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Trostkonzerte voll gottesdienstlicher Gemeinschaft
Aber die Trostkonzerte gehen noch einen Schritt weiter. Den Liedern werden weitere Worte und Gesten des Trostes beigesellt. Ein gottesdienstlicher Rahmen dient der Gewissheit, hier nicht zufällig die Erfahrung des Trostes zu machen, sondern in der Gegenwart Gottes zu sein. Die Trostkonzerte finden in Kirchen, Andachtsräumen oder Friedhofskapellen statt. Die Räume sind geschmückt und Kerzen weisen auf eine Stunde des Gedenkens sowie der Aussicht auf den kommenden Advent hin. Ein Geistlicher oder eine Geistliche, die an diesem Ort auch sonst Trauernde begleiten, sind mit der Künstlerin zusammen Gastgeber des Konzertes und begrüßen die Gäste. Sie sprechen alte biblische und heutige lyrische Texte des Trostes zwischen der Musik, um die Menschen erleben zu lassen, dass Gott nicht aufgehört hat, tröstend zu ihnen zu sprechen. Es geht dabei nicht um eine Predigt, die mich aufklärt über mein Leid, sondern um Worte, die mich vergewissern, dass mein Klagen und Trauern den Himmel zur Antwort bewegt, dass der Himmel um meine Situation weiß. Die Texte lassen viel Raum, die eigene Geschichte darin wiederzufinden. Eine zentrale Geste in jedem Trostkonzert ist der Moment, in dem die Trauernden die Namen der Menschen nennen, um die sie trauern oder für die sie Fürbitte halten. Die Namen werden in großer Ruhe auf Zettel geschrieben (die schon am Eingang verteilt wurden) und können dann nach vorne gebracht werden, evtl. wird zu jedem Zettel eine Kerze angezündet. Die Namen werden verlesen, unterbrochen von vorgetragenen Liedversen des Trostes, der Fürbitte und des Segens. Je nach Art des Konzerts macht es auch Sinn, gemeinsam mit dem Kirchenmusiker vor Ort zwei bis drei Lieder mit allen zu singen, unterstützt von der tragenden Stimme von Njeri Weth.
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